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Plattnerei

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Viel Spaß mit dem Filmtrailer Handwerksdarstellung Plattnerei!

 

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Im Ausklang des 13. Jahrhunderts entwickelte sich dank fortschreitender Technik aus der Schwarzschmiede die Rüstungsschmiede, die sog. Plattnerei. Bis zum Mittelalter waren Textilrüstungen am gebräuchlichsten. Aus diesen Rüstformen entwickelten sich die wattierten Waffenröcke, die sog. Gambesons, welche bis spät ins Hochmittelalter hinein in ganz Europa weit verbreitet waren. Dadurch dass sie relativ einfach ohne großes Werkzeug von Hand zu fertigen waren, blieben sie auch darüber hinaus noch das Rüstzeug des armen Mannes.

Trotz der Beliebtheit hatten die Textilrüstungen einen großen Nachteil: Sie polsterten mehr oder weniger nur ab, statt „undurchdringlich“ zu sein. Gerade für Stöße und Schnitte waren sie sehr anfällig. So ging man verstärkt dazu über Metallelemente zu verbauen. Neben den weit verbreiteten Kettenrüstungen, der sog. Hauberk bzw. Hauberte, die erstmals von den Kelten erfunden und später von den Römern übernommen wurden, entwickelten sich im Laufe der Zeit auch sog. Plattenrüstungen, die voll­flächig Körperpartien bedeckten und seit dem allgemein hin mit dem Mittelalter in Verbindung gebracht werden.
Und genau diese Plattenpanzer waren namensgebend für den Plattner – einen Schmied, der äußerst geschick in der anatomischen Anpassung der Rüstung sein musste, aber auch eine ausreichende Material­fertigkeit benötigte, um diese entsprechend zu bearbeiten. Denn der Plattner musste das Gleichgewicht zwischen Schutz, Gewicht und Bewegungsfreiheit wahren. Zudem sollten die Rüstungen entsprechend „bequem“ sein, um dem Träger auch eine längere Kampfhandlung zu erlauben.

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