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Projektwoche Grundschule Hagen 2011 - Tag 3

Beitragsseiten

Freitag, 24.06.2011
Regenschauer begrüßten den Tagesanbruch. Auf Grund der sehr wechselhaften Wetterprognose war guter Rat teuer. Der Platz war aufgeweicht und ungeeignet für den Unterricht im Schwertkampf, der neben Knotenkunst, Stockbrot und Filzen auf dem Tagesprogramm stand. Nun hieß es, dass zu tun, was die Mitglieder des Friesenringes am besten können:
Improvisieren. Schnell wurde mit dem Hausmeister die Mitnutzung der
Burgräume abgestimmt, so dass die Knotenkunst in die Burg verlegt wurde.
Die Schwertkämpfer wurden samt Ausrüstung in die Schulsporthalle einquartiert.
Stockbrot und Filzen blieben unter den großen Sonnensegeln und Lagerplanen,
die ausreichend Schutz vor den Regenschauern boten.

Derart aufgestellt gingen wir den letzten Tag der praktischen Gruppenarbeit an.
Die Kinder in der Schwertkampfgruppe erwartete neben einigen geschichtlichen
Fakten harter Drill, um die Teamfähigkeit zu ermöglichen, welches überraschend
gut und kompromisslos von den jungen Recken aufgenommen wurde.
Wobei dabei auch die Mädels „ihren Mann“ standen.
Die Filzer waren bei dem Regenwetter in ihrem Element: Mit Wasser rumplanschen
und bunte Filzbälle rollen, während die „Stockbrot-Bäcker“ nach einer kleinen
Getreidekunde und dem Kornmahlen an dem Mühlstein, die Wärme des Feuers
genossen, an dem sie ihre Stockbrote rösteten. Die „Knoten-Schüler“ konnten
hingegen den Komfort der alten Burgräumlichkeiten in Anspruch nehmen
und sich somit voll und ganz auf das nicht immer leichte Gewerbe der
Knotenkunst konzentrieren, was nebst einigen neu vermittelten Knoten
mitunter auch zu gefesselten Mitschülern führte.

Nachdem trotz widriger Umstände auch dieser praktische Teil zu Ende ging,
hieß es Mittagspause, Luft holen und dann Vorbereitungen für die
Abschlußveranstaltungen zu treffen:
Denn die Grundschule hatte anlässlich des besonderen Rahmens
(Mittelalterlicher Rahmen und Burggelände) kurzerhand ihr Sommerfest
dorthin verlagert. So wurden noch rasch Zelte aufgestellt, Kuchen und
Kaffee aufgebaut und noch einige Spielstationen eingerichtet, denn ab 15.00 Uhr
waren die Tore offen für die Schüler und ihre Eltern. Die in Scharen der Einladung
zum Sommerfest folgten, so dass der Burghof trotz leichten Nieselregens schnell
gefüllt war. Nach einer kurzen Ansprache der Schulleitung und einem friesischen
Willkommen unsererseits begann das festliche Treiben. Die Kinder führten
einstudierte Lieder und Tänze auf oder vergnügten sich bei Spiel und Spaß.
Wir Friesenring-Handwerker blieben bei unseren umlagerten Ständen
und boten den Kindern die Möglichkeit, ihr frisch erlernten Geschick den
Eltern und ihren Mitschülern zu zeigen. Und das dermaßen begeistert,
dass erst schwere Regenschauer und das Ende des Sommerfestes dem
Andrang Einhalt geboten haben. Nass aber glücklich begannen wir mit dem
Abbau in der Gewißheit eine gute Leistung vollbracht zu haben.

Das schulische Resümee zu dieser Projektwoche finden Sie unter den Referenzen
des Friesenringes. Eine kleine Bildergalerie finden Sie auf der Facebook-Seite
des Friesenringes. Und für alle die mehr wollen:
Unser Fotograf hat das ganze Geschehen mit über tausend wunderbaren Fotos
von den Handwerkern, den Kindern und den Aktionen festgehalten.
Auf Wunsch kann man diese auf DVD erhalten. Einfach ansprechen.

Unser eigenes Fazit steht aber hier:
Es gibt nichts Schöneres als Kinderaugen leuchten zu sehen.
Zu sehen, wie sie das vermittelte Wissen, die erzählten Geschichten und
gelebten Vorträge aufsaugen wie ein Schwamm. Bei der Abschlußveranstaltung
einfach daneben zu stehen und den Kindern das Wort zu überlassen.
Ihnen zuzuhören, wie sie selbst mit ihren Worten das Handwerk ihren
Mitschülern und Eltern zeigen. Zu sehen, wieviel Begeisterung ein Stück Schnur,
ein paar Späne und ein Brocken Ton hervorrufen können. Daran sollte die Politik
denken, wenn sie neue Bildungskonzepte ausdenken und die Lehrstellen kürzen,
denn das ist nachhaltige Wissensvermittlung, welche der Friesenring bietet.

An dieser Stelle noch mal der Dank unsererseits für die tolle Zusammenarbeit
mit der Schule und dem Projektteam, der Burg zu Hagen für ihre Unterstützung
sowie dem Förderverein der Schule, der diese tolle Aktion für die Kinder erst
möglich gemacht hat.

Wir freuen uns darauf, 2015 wieder Gast zu sein.

 

 

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