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Burg zu Hagen

Burg zu Hagen

Im 13 Jahrhundert, zur Zeit der Bauernkriege wurde in einer Flussniederung auf einem
sogenannten Fleet oder Warft eine Wehranlage errichtet. Der damalige Festungsbau,
hauptsächlich aus Holz und Erdanlagen errichtet, diente zum Schutz der Bramstedter
Kirche, die knapp 5 km entfernt in einer kleinen Ansiedlung von treuen Vasallen des
Bremer Bistums lag. Nach einem schweren Start, in welchem die Wehranlage den
Überlieferungen nach mehrmals von den Stedinger Bauern geschleift und nieder-
gebrannt wurde, kehrte nach der großen Schlacht bei Altenesch mit dem Sieg der
Bremer Truppen und einer nahezu vernichtenden Niederlage der Stedinger Bauern
Frieden ein. Dieser Frieden führte nebst der Entwicklung der Burganlage auch zu einer
eigenen Dorfbildung am Fuße der Burg (Dorf Hagen) bis hin zum jetzigen Hagen.
Diese rasche Entwicklung von Hagen ist eng mit der Burg zu Hagen verknüpft,
da diese als Residenz der Bremer Bischöfe diente, und nach Archivlage auch
teilweise als Landsitz dem Städtischen Aufenthalt bevorzugt wurde.
Zu geschichtlicher Aufmerksamtkeit kam die Burg zu Hagen im Jahre 1575, als der
damalige Erzbischoß Heinrich der III. von Sachsen-Lauenburg, in der mit Malereien
geschmückten Burg zu Hagen eine Bürgermeistertochter aus Köln heiratete.
Das Wappen derer von Sachsen-Lauenburg schmückt heutzutage immer noch die
Fassade der Burg zu Hagen und zeigt deren enge Bindung mit dem Bremer Bischof.
Leider zogen im 17 Jahrhundert dunkle Wolken über Nordeuropa und führten mit dem
Schwedenkrieg zu einer völligen Zerstörung der damaligen Wehranlage, die nach
dem Ende des Krieges zwar wieder errichtet wurde, nun aber eher im Charakter
eines Herrenhauses, denn einer Burganlage.
Nach der Reformation fanden in der Burg noch bis 1820 Gottesdienste statt.
Ab da an diente sie als Amtshaus von Hagen und Gefängnis und von 1846 bis
1978 beherbergte sie Wohnungen für die Bediensteten des Amtsgerichtes.
Allerdings ging der Zahn der Zeit nicht spurlos an dem historischen Gebäude vorbei
und so stand man vor der Entscheidung, dass baufällige Gebäude abzureißen
oder komplett zu restaurieren. Im Zuge dieser Situation bildete sich der Verein
"Burg zu Hagen im Bremischen e.V.", der mit dem neuen Eigentümer der Burg,
dem Land Cuxhaven, sich daran machte die historischen Anlagen zu erhalten
und zu restaurieren, was zu dem heutigen Erscheinungsbild der Burg zu Hagen führte,
welches an dem letzten überlieferten Stand zur Zeit der Schwedenkriege angelehnt ist.
So konnte man die ungewöhnlichen Grisaille-Malerei und ein historisch äußerst
wertvolles Baudenkmal für die Region erhalten.


Der Verein "Burg zu Hagen im Bremischen e.V." erweist sich
heutzutage als aktiver Motor für die kulturelle Entwicklung des
Hagener Raumes und richtet Ausstellungen – von Archäologie
bis hin zu freier Kunst – Konzerte und Lesungen aus. Diese finden
in den großen Räumlichkeiten der Anlage oder auf dem schönen
Burggelände als „Open-Air-Veranstaltungen“ statt. Reizvoller Punkt stellt sicherlich
die Möglichkeit da, im alten Saal der Burg, in den gleichen Räumlichkeiten wie einst
der Erzbischof die Kölner Bürgermeistertochter geheiratet hat, sich trauen zu lassen.
Ansonsten sorgt das Landfrauen-Café an jedem Sonntag für reichlichen Zustrom an Gästen.
Besonders zum Thema mittelalterliche Veranstaltungen fand der Verein "Burg zu Hagen
im Bremischen e.V."
in dem Unternehmen Friesenring einen kompetenten und aktiven
Partner. So wurde durch den Friesenring
eine noch größere Verbindung mit der
Burg zu Hagen FotosGrundschule zur Staleke geschaffen,
so dass die Ausrichtung von
Projektwochen auf dem Burggelände
ermöglicht wurde. Aktive Unterrichts-
tage
auf dem Freigelände, an denen
die Kinder die Geschichte ihrer
eigenen Heimat näher gebracht
bekommen und im passenden
Ambiente der Burg Handwerk,
sowie den Alltag im Mittelalter
durch Selbsterfahrung
praktisch kennenlernen.
Seit Mitte 2011 findet wöchentlich
das Schwertkampf-Training des
Friesenringes
auf dem Gelände
statt, welches zudem mit den
Grünanlagen aber auch den
Räumlichkeiten für die Ausrichtung
von Workshops und Seminaren rund um das Thema Mittelalter zur Verfügung stehen:
Also eine aktive Museumsbelebung, wie sie ein Merkmal des Friesenringes ist.
Den Höhepunkt stellt sicherlich als größtes Event auf dem Burggelände der
Mittelaltermarkt da, welcher in Zusammenarbeit mit dem Verein "Burg zu Hagen
im Bremischen e.V."
ab 2011 jedes Jahr vom Friesenring ausgerichtet wird.

Nicht nur eine Besonderheit, auf Grund des schönen Ambientes, sondern auch
wegen dem hohen Anspruch an den Markt selbst, so dass man nicht mit fantasievoller
Unterhaltungen konfrontiert wird, sondern mit geschichtlich fundierten Fakten,
die einfach in einem unterhaltsam verpackten Gewand zum Zuhören, Lernen,
Staunen, aber auch Mitmachen und Erleben einladen.
Sollte diese kleine Geschichts- und Informationsrunde nun Ihr Interesse geweckt haben,
können wir Ihnen an dieser Stelle nur noch einen Besuch des Museums empfehlen.
Um zu erfahren, wann Sie dieses Erlebnis in Verbindung mit einer unserer auf diesem
Gelände von der Anzahl her wachsenden Aktion des Friesenrings erfahren können,
schauen Sie einfach in unserem Kalender nach, fragen Sie bei uns direkt, oder bei Ihrem
Besuch im Museum nach. Sollten Sie aus der Gegend kommen und für sich und eine
kleinere oder größere Gruppe auf der Suche nach einem handwerklich außergewöhnlichem
Workshop, oder ähnlichem sein, dann sprechen Sie uns einfach an und wir werden Ihnen
bei diesm Wunsch in Verbindung mit der Burg hilfreich zur Seite stehen.

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Weitere Informationen zur Burg selbst unter:
Burg zu Hagen im Bremischen e.V.
Burgallee 1, 27628 Hagen
Telefon (0 47 46) 60 43
www.burg-zu-hagen.de

Öffnungszeiten:
Mai bis September
Dienstag bis Freitag 9.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr

Oktober bis April

Dienstag bis Freitag 9.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 17.00 Uhr

Sonnabend, Sonn- und Feiertag 10.00 – 18.00 Uhr

 

Friesisches Forum

Friesisches Forum

Unter dem Namen Friesisches Forum wurde ein Verein gegründet, der dem
friesischen Volk eine Stimme verleiht. In diesem Sinne setzt sich der Verein
nicht nur für eine Bewahrung der friesischen Kultur ein, sondern auch
für die wirtschaftlichen und sozialpolitischen Fragen der Region.
Dieses umfasst im Kerngebiet das Ostfriesland im Leeraner und Auricher Raum,
hat mit seinen kulturellen Anspruch aber auch viele Kontakte und Wirkungsfelder über
diesen Bereich hinaus im gesamten ehemals friesischen Raum von den Niederlanden
hin bis zur Küste von Schleswig Holstein.
In diesem großen Wirkungsgebiet sind seit der Vereinsgründung im Jahre 1997
viele Partnerschaften mit Interessensgruppen, Vereinen und anderen kulturellen
Instanzen entstanden, die sich für die gleichen Ziele einsetzen.
Und da steht an oberster Stelle die Bewahrung bzw. Schaffung einer eigenen
friesischen Identität. Und dieses Ziel drückt sich in vielerlei Maß aus. Da kann der
Bogen vom Ausrichten Saterfriesischer Sprachkurse, über die Teilnahme und
Förderung der Denkmalspflege friesischer Ehrenstätten, bis hin zur Ausrichtung
interfriesischer Treffen gespannt werden.
Dabei ist das Hauptmotiv die Erhaltung der ost-friesischen Kultur, die sich durch ihre
geografische Randlage innerhalb Niedersachsens, der generellen Strukturschwäche
der Region und dem sinkenden Interesse an der heimatlichen Geschichte ergibt.
Um diese Ziele zu erreichen wird das Forum seinem Namen gerecht und agiert häufig
als Plattform, auf der eben diese Punkte einer breiteren Öffentlichkeit zu getragen werden.

Upstallsboom 2011Das Herzstück all der Unternehmungen
bildet das interfriesische Treffen
anlässlich des Upstallsboom,
dem friesischen Ehrentag am Pfingst-
Dienstag. Um die geschichtliche
Bedeutung für die friesische Historie
und der Region zu bewahren, findet
am ehemaligen Things-Tag, an
welchem sich Vertreter aus allen
Sieben Seelanden trafen, um
interfriesisches Recht zu sprechen
und die Grundzüge einer ersten
Demokratie in Norddeutschland geschaffen wurden, eine Gedenkveranstaltung statt. Diese wird bunt aus Vertretern der Politik (auch grenzübergreifend aus den Niederlanden) und der Kultur in Form von musikalischen Darbietungen, Vorträgen und Reenactment zusammengestellt.

Auf Grund der Interessensüberschneidung hinsichtlich der geschichtlichen
Bewahrung und der regionalen Brauchtumspflege unterstützt der Friesenring
seit 2011 das interfriesische Treffen am Upstallsboom. Diese Kooperation soll
in den kommenden Jahre noch weiter ausgebaut werden, so dass dieses aus der
langen Historie heraus überregionale wichtige Treffen auch wieder zu einem über-
regionalen Austausch der kulturellen Bereiche wird, so dass sich diese gegenseitig
Stärken und Austauschen können, um dafür zu sorgen, dass wichtiges Vergangenes
nicht in Vergessenheit gerät und weiterhin bewahrt werden kann.

Sollten wir hiermit nun Ihr Interesse geweckt haben, empfehlen wir Ihnen
eine weitere Auseinandersetzung mit diesem Friesischen Forum.

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Weitere Informationen zum Forum unter:
Friesisches Forum e.V.

Leeger Weg 42, 26632 Simonswolde
Telefon (0 49 29) 91 29 16
Telefax (0 49 29) 91 29 18
www.FriesischesForum.de

 

Kooperationspartner

Um möglichst niveauvolle und spannende Seminare, Projektwochen, museale Märkte
und Darstellungen, sowie Vorträge, Ausarbeitungen und ähnlich geartete Veranstaltungen
auf die Beine zu stellen zahlt es sich aus, mit entsprechend kundigen und erfahrenen
Institutionen, sowie vor allem den sich dahinter befindlichen Personen zusammen-
zuarbeiten. So zählen zu einem gelungenen Workshop neben der fachlichen Anleitung,
einem spannenden Thema und jeder Menge Spaß auch ein passendes Ambiente
sowie ein gewisses Maß an Komfort. Wenn gleich der letzten Punkte bei „mittelalterlichen
Workshops“ nicht ganz so immense Bedeutung bekommt, wie bei einem Besuch eines
5-Sterne Hotels, so legt der Friesenring Wert darauf, den Seminarteilnehmer gute
Sanitäranlagen, sowie schöne Lagerplätze zur Verfügung zu stellen. Ähnlich sieht es
bei der Gestaltung von Projektwochen aus. Die Lernbereitschaft von Kindern steigt
immens, wenn es darum geht "einen Ausflug" in besondere Räumlichkeiten zu machen
und man sich auf "Entdeckertour" befindet.

Auch bei Ausarbeitungen zu speziellen Themen ist es wichtig hier auf verschiedene
Fachleute und hilfreiche Unterstützung bei dem Zusammentragen wichtiger Fakten
zurückgreifen zu können, um so eine qualitative und fundierte Wissensvermittlung
anbieten zu können.
Aus diesem Grund arbeitet der Friesenring mit entsprechenden Institutionen und
kulturellen Einrichtungen zusammen, die uns in all diesen Punkten zur Seite stehen
und den Teilnehmern die vor Ort befindlichen Anlagen, musealen Einrichtungen,
Lagerflächen und Sanitäreinrichtungen zur Verfügung stellen, sowie auch ausreichende
Parkplätze bereit halten. Denn was liegt näher auf der Hand als z.B. Handwerksmuseen
mit Handwerksseminaren zu beleben, oder die Geschichte des Ortes an, in und um die
Gebäude herum zu präsentieren, die für sich alleine schon dafür da sind, diesem Zwecke
zu dienen? So bekommen die Teilnehmer gleichzeitig noch die Möglichkeit, einen Blick
ins Museum zu werfen und auch auf diese Art und Weise ihren Horizont zu erweitern.
Im Folgenden sind die bisherigen Museums-Partner, sowie weitere kulturelle Institutionen
und Vereinigungen aufgelistet, welche uns bei dieser gesamten Arbeit mit Rat und Tat
zur Seite. Hiermit möchten wir dem interessierten Leser die Möglichkeit bieten, sich ein
wenig mehr mit ihnen zu beschäftigen, da die Beschäftigung mit diesen Institutionen
sehr zu empfehlen ist.

Gerne ist der Friesenring für weitere Anregungen und Ideen offen.


Burg zu Hagen im Bremischen e.V.
Kultur und Heimatverein


Grundschule Bramstedt


Friesisches Forum e.V.
Verein zur Erhaltung und Förderung
der ost-friesischen Kultur


Grundschule Hagen


Handwerksmuseum Ovelgönne
Heimat- und Kulturverein Ovelgönne e.V.


Schulvortrag Gymnasium


Leben am Meer
Mühlenmuseum mit dem Themengebiet
„Meer und Marsch“


Schulvortrag Gymnasium

 

Handwerksmuseum Ovelgönne

Handwerksmuseum Ovelgönne

 

 

 

 

Mit dem Handwerksmuseum Ovelgönne wurde im Jahre 1981 ein stetig wachsendes
Museumsgelände aufgebaut, welches sich mit der Bewahrung der Heimatkunde
beschäftigt und dabei den Schwerpunkt auf das Handwerk legt.
Mit dem im Jahre 1773 errichteten und heute unter Denkmalschutz stehenden Haupthaus,
sowie seinen im Laufe der Zeit hinzugekommenen Nebengebäuden vereint das Museum
Sammlungen und Ausstellungen, aber auch museumspädagogische und praxisnahe
Arbeiten, welche durch eine gelungene Mischung aus Werkstatt- und Ausstellungsräumen
ermöglicht wird, unter einem Dach.
Dabei fügt sich das Handwerksmuseumsgelände mit den renovierten Gebäuden nahtlos
in den malerischen Stadtkern der knapp 5800 Seelen Gemeinde, was nicht weiter
verwunderlich ist, wenn man die geschichtliche Entwicklung von Ovelgönne betrachtet.
Die ältesten Zeugnisse einer Besiedelung stammen aus der Zeit nach der Niederlage der
Rüstringer Friesen an der Hartwarder Schanze im Jahre 1514. Zur Sicherung der eroberten
aber dennoch nicht befriedeten ehemals freien Gebiete Butjadingen und Stadtland errichtete
der Graf Johann V. von Oldenburg eine Festungsanlage in Ovelgönne. Diese Zwingburg
wurde auf dem Golzwarder Wurp am linksseitigen Ufer des Lockfleths errichtet und im
Laufe der Jahre zur einer ansehnlichen Residenz der hohen Herren ausgebaut.
Dieser Ballungsraum herrschaftlicher Macht förderte den Wachstum der Ansiedlung bis
hin zu einer Marktsiedlung, welche im Zusammenhang mit der jährlichen Visitation von
Graf Anton Günther im Jahre 1630 den Grundstein für den Ovelgönner Pferdemarkt legte.
Eine Tradition, die sich bis heute an jedem ersten Septemberwochenende fortgesetzt hat.
Mit der Besetzung der Dänen im Jahre 1667 veränderte sich das Stadtbild, da die Feste
in den Augen der neuen Obrigkeit ihren Nutzen zur Sicherung der Region verloren hatte,
woraufhin die Burg Ovelgönne geschliffen und somit abgerissen wurde. Allerdings blieb
Ovelgönne, trotz seiner eigentlich kleinen räumlichen Größe, Verwaltungssitz für die
Wesermarsch und führte die Gerichtshoheit über die Gebiete Butjadingen und Stadtland
aus.Diese ereignisreiche Geschichte und vermutlich die eher ruhige Lage in der
Wesermarsch ließen Ovelgönne den Zahn der Zeit nicht so stark spüren,
wie andere größere Städte im Großraum Bremen / Oldenburg.

So blieb der historische Stadtkern mit vielen alten Gebäuden erhalten und prägt Ovelgönnes
gesamtes Stadtbild, welches mit seinem Charme zum Schlendern und Verweilen einlädt
und durchden Besucher der Hektik des Alltages entzieht.

Eine zentrale Stelle kommt dabei dem Handwerksmuseum Ovelgönne zu, welches
durch die Räumlichkeiten nicht nur ein Zeitzeuge darstellt, sondern mit der Konzeption
der Sonderausstellungen wie „die Geschichte der Handwerksorganisationen“,
„Entwicklung von Techniken und Arbeitsweisen“
, „Handwerkerlebensläufe gestern
und heute“
, „Frauen im Handwerk“, sowie „Handwerk und Industrialisierung die
Charakteristika der Stadt“
unterstreicht. Und zudem als gute Ergänzung zu den Dauer-
ausstellungen über die einzelnen Handwerksberufe aus der Region dienen. Unterstützt
wird die Museumsleitung dabei von dem rund 70köpfigen Heimat- und Kulturverein,
der die Museumsarbeiten nach Kräften unterstützt. Und an Arbeit mangelt es nicht,
denn neben den normalen Arbeiten an den Ausstellungen stehen auch Sonderaktionen an,
wie z.B. die Museumstagen des Museumsverbandes Wesermarsch (an welchem die
Grundschüler der Region spannende Stunden in den Museen verbringen) und die Teilnahme
an dem Internationalen Museumstag zu nennen. Eine international angelegte Aktion,
um die Menschen auf den gesellschaftlichen Wert der Museen aufmerksam zu machen
und eine Veranstaltung, die der Friesenring im Jahr 2012 auf seine eigene Art und Weise
unterstützt. Nähere Informationen dazu finden Sie auf unserer Seite unter der Rubrik
Internationaler Museumstag 2012 oder unter der Internetseite des Internationalen
Museumstages bei den Museumsaktionen.

Sollte diese kleine Information nun Ihr Interesse geweckt haben, können wir Ihnen
an dieser Stelle nur noch einen Besuch des Museums, sowie des historischen
Stadtkerns empfehlen, um dadurch einen schönen Tagesausflug gestalten zu können.
Um zu erfahren, wann Sie dieses Erlebnis in Verbindung mit einer erneuten Aktion
des Friesenrings erfahren können, schauen Sie einfach in unserem Kalender nach,
oder fragen Sie bei uns direkt, oder bei Ihrem Besuch im Museum nach.
Sollten Sie aus der Gegend kommen und für sich und eine kleinere oder größere Gruppe
auf der Suche nach einem handwerklich außergewöhnlichem Workshop, oder ähnlichem
sein, dann sprechen Sie uns einfach an und wir werden Ihnen bei diesem Wunsch in
Verbindung mit demHandwerksmuseum hilfreich zur Seite stehen.

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Weitere Informationen zum Museum selbst unter:
Handwerksmuseum
Breite Str. 27, 26939 Ovelgönne
Telefon (0 4401) 81 955
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.handwerksmuseum-ovelgoenne.de

Öffnungszeiten:
Sonntag 14.00 - 18.00 Uhr oder nach telefonischer Anmeldung

 

Rüstringer Heimatbund e.V.

Rüstringer Heimatbund

 

Bereits 1882 hatte der berühmte Marschendichter Hermann Allmers die Idee einen Verein
zu Pflege der Heimatkunde zu errichten. Diese Idee fand anklang und so wuchs der Verein
von den Gründertagen bis heute zur führenden Kraft zwischen Weser und Jade.
Benannt wurde der Verein nach dem Namen einer der großen alten friesischen Gaue
(germanische Bezeichnung einer durch natürliche Grenzen geschlossenen politischen
Siedlungsgemeinschaft), die eine Art Verwaltungsbezirk, eines der Sieben Seelande
der friesischen Freiheit bildete.
Rüstringen war zwar geografisch kein Kerngebiet der friesischen Seelande, jedoch
politisch und ideologisch, wie es die großen Schlachten im benachbarten Altenesch
und direkt an der Hartwader Schanze bezeugen. Schlachten, bei denen die Friesen
leider vergebens ihre Freiheit und ihre Heimat gegen die Mächte außerhalb ihrer Region
verteidigen wollten.
Schlacht an der Hartwader SchanzeDieses Andenken zu ehren und die Kraft, die Identität
und die Motivation der Vorfahren sich für ihre Heimat
einzusetzen in den Köpfen der Nachfahren zu
bewahren war Anlass für diese Namensgebung.
Gleich dem Initiator Hermann Allmers ist der
Rüstringer Heimatbund
dabei sehr vielseitig
aufgestellt, um die Vereinsziele umzusetzen.
So stehen seit nun mehr als 100 Jahren
neben der Erforschung der regionalen
Geschichte
, dem Erhalt der Brauchtums-
und Volkskunde, die Sicherung heimat-
kundlichen Wissens
auch der Schutz der Natur- und Kulturlandschaft auf dem Vereinsprogramm.
Angesichts der Größe des Vereines von weit mehr als 1000 Mitgliedern steckt auch eine
immense Dynamik hinter der Vereins-Tätigkeit. So reicht das Veranstaltungsprogramm
über Lesungen, Vortragsabende, Ausflüge, Denkmalspflege bis hin zur Unterstützung
musealer Veranstaltungen. Besonders dem letzten Teil kommt dabei eine recht große
regionale Bedeutung zu, da einige der größten Museen in der Umgebung (wie das Museum
Nordenham und die Moorseer Mühle) dem Rüstringer Heimatbund unterstellt sind.
Nicht zuletzt deshalb, weil der Rüstringer Heimatbund auch über ein entsprechendes
Bibliotheksarchiv verfügt, um gerade diese Museumsarbeit, aber auch die Volks- und
Familienkunde ausreichend zu fördern.

Seit dem der Friesenring auch auf der linken Weserseite in der Wesermarsch aktiv ist
entwächst langsam eine gemeinsame Kooperation. Gleich dem breit aufgestellten
Programm ist diese sehr vielseitig und reicht von der Denkmalspflege und Unterstützung
der Gedenkfeiern, wie bei dem Hartwarder Friesen, über die Stellung des historischen
Marktes
bei dem Mühlenfest der Moorseer Mühle bis hin zur Belebung der regionalen
Museen in Form von Seminaren und Workshops.
Somit wird hier vereint einem großen Strang gezogen, für den es sich lohnt gemeinsam
aktiv zu werden. Deshalb empfehlen wir auch Ihnen eine weitere Beschäftigung mit dem
Rüstringer Heimatbund und seinen Zielen und Aufgaben, welcher mit Sicherheit noch
weitere interessante ergänzende Themen zu unserem und auch anderen Themen für
Sie bereit hält.

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Weitere Informationen:
Rüstringer Heimatbund e. V.

1. Vorsitzender
Hans-Rudolf Mengers
Schulstrasse 12, 26954 Nordenham
Telefon (0 47 31) 26 99 75
Fax (0 47 31) – 26 99 77
www.ruestringer-heimatbund.de

 

Freunde & Förderer

kondei kreativ
Werbung, Grafik und Design
b-focused Filmproduktion
Film und Videoaufnahmen
Sound-Film-Design
Partnerschaft zum Thema Sound-Film-Design
Legetøj og BørnetøjTurtle