Gelebter Vortrag
Beitragsseiten
Viel Spaß mit dem Filmtrailer Gelebter Vortrag zum Thema Mittelalter!
HINWEIS: Es kann sein, dass auf Grund der neuen technischen Begebenheiten hinsichtlich der Datenschutzbestimmungen das Video nicht mehr von Ihrem Rechner aus abspielbar ist. Sie können über einen direkten Link zur der YouTube Seite kommen. Bitte beachten Sie die dafür vorgesehenen Datenschutzbestimmungen. Und hier der Link zum Video auf YouTube, wodurch Sie unsere Website verlassen: Friesenring: Gelebter Vortrag
Wir gestalten unsere Vorträge als „gelebte Vorträge“, um Wissensdurst bei unseren Zuhörern zu erwecken. Doch was sind „Gelebte Vorträge“? Vorträge müssen die Zuhörer berühren, so dass diese sich damit aktiv auseinander setzen und das Bedürfnis entwickeln, mehr über das Thema zu erfahren. Eine Möglichkeit, genau dieses Ziel zu erreichen, besteht darin, die Vorträge möglichst lebendig zu gestalten, mit einem Leben zu füllen und den Zuschauer auch aktiv daran teilhaben zu lassen. Aus diesen Gedanken hat sich das Grundkonzept „Gelebte Vorträge“ entwickelt, welches hier näher beschrieben werden soll.
Gelebte Vorträge zum Thema Mittelalter sind bei der Friesenring GbR eine Mischung aus zur Mitarbeit aufforderndem Vortrag im Wechsel mit theaterähnlichen Vorführungen, sowie der Einbeziehung experimenteller Inhalte, wie das Herumgeben von zum Teil über 1200 Jahre alten originalen Fundstücken, als auch das Ausprobieren verschiedenster Exponate.
Damit es keinen Mangel an Exponaten gibt, wird für den historisch gelebten Vortrag eigens eine Art kleine Bühne hergerichtet. Eine historische Kulisse aus Requisiten des mittelalterlichen Alltags, die von der Kleidung über Werkzeuge, Gebrauchsgegenstände, Haushaltsgegenstände hin zu Waffen und Ausrüstung reicht – abhängig vom Schwerpunkt des gelebten Vortrages.
Allein diese Kulisse ermöglicht dem Zuschauer einen ganz besonderen Zugang zur Geschichte des Mittelalters. Verstärkt wird dieser Effekt durch die stellenweise Verwendung echter Fundstücke, die von unseren Partnermuseen zur Einbeziehung bei dieser Form der Vorträge überlassen wurde. Gerade diese Fundstücke der Holz- und Tonwaren sorgen dafür, dass der Zuschauer endgültig den Zugang zur Geschichte findet.
Denn in dem Moment, wo mit den Händen begriffen wird, dass man dort etwas festhält, was tatsächlich vor über 1000 Jahren von einem unserer Vorfahren gefertigt und von weiteren Vorfahren verwendet wurde, sieht man die Zeit und deren Geschehnisse plötzlich mit anderen Augen.
Doch diese Kulisse mit Ihrem historischen Erscheinungsbild ist nur ein Teil des Gesamtkonzeptes.
Besonders die verschiedenen Stile der Vortragsarten sorgen für Abwechslung und halten das Interesse bei den Zuschauern aufrecht. Frontalunterricht zur komprimierten Wissensvermittlung, erklärender Vortrag im Wechsel mit mehreren Darstellern bis hin zum kleinen Theaterstück, Moderieren bei zeitgleichem Herumreichen von Gegenständen und Exponaten, aktives Einbeziehen als eine Art beschreibendes Rollenspiel. Für jeden Geschmack, für jedes Thema, für jeden Zeitrahmen ist etwas dabei, wenn die Friesenring GbR ihre gelebten Vorträge zum Thema Mittelalter hält.
Damit zusätzlich die Zuschauer direkt auf ihre örtlichen Wurzeln angesprochen werden, wird auf Wunsch auch ein regionaler Bezug mit eingebracht, in dem auf die Entstehungsgeschichte des Ortes bzw. der Stadt oder Region eingegangen und diese in den Kontext unseres Gesamtvortrages gebracht wird.
Bei der Vermittlung von Wissen legt die Friesenring GbR den Fokus darauf, dass möglichst viele Sinne der Zuhörer angesprochen werden. Aus diesem Grunde gibt es zu einzelnen Teilen eine passende Multimedia-Präsentation. So werden übersichtlich Schaubilder und Diagramme per Beamer gezeigt oder Detailaufnahmen von kleineren Gegenständen herausgestellt. Auf diese Weise werden Vorgänge, alte Techniken oder einfach auch historische Fakten dem Zuschauer gemeinsam vor Augen geführt. Getragen wird diese visuelle Wissensvermittlung durch gezieltes herum reichen solcher auf der Abbildung zu sehenden realen Exponate, Fundstücke und Gerätschaften. Durch das Anfassen geschieht eine haptische Wissensvermittlung zu dem vorangegangen visuellen „Input“ und führt zu einer Festigung der neu aufgenommenen Informationen zur Geschichte.
Gerade diese Mischung aus unterschiedlichen Vortragsstilen und „mobilem Museum“ sorgt dafür, dass alle Sinne angesprochen werden, und nicht nur die Spannung der Zuhörerschaft für längere Zeit erreicht wird, sondern auch ein nachhaltiges und weiterführendes Interesse an den gezeigten Inhalten entsteht.
Diese gelebten Vorträge bestehen aus einzelnen Vortragsteilen, die jeweils inhaltlich abgeschlossen sind und dadurch beliebig miteinander verknüpft werden können. Ganz wie es der Zeitplan und die Bedürfnisse der Zuschauer erfordern.
Sollte nun Ihr Interesse geweckt worden sein, schicken Sie uns einfach eine Nachricht für weitere Informationen oderfordern Sie ein unverbindliches Angebot an.